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Frauen und Gleichstellung 2022

 

Frauen- Online-Erfahrungsaustausch: Fördermittel – Pro und Kontra

 

 

Di, 24.01.2023 ab 18:30 Uhr  – kostenlos

 

 

Bei diesem Erfahrungsaustausch sind alle Frauen, die im gemeinnützigen Bereich tätig sind, eingeladen sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen.

 

Worum geht es bei unserem digitalen Austausch: Nur wenn wir uns kennen, können wir uns gegenseitig unterstützen.

 

Unter dem Thema „Fördermittel – Pro und Kontra“ sollen unsere Erfahrungen bei der Fördermittelakquise ausgetauscht werden. Welche Wege seid ihr bisher gegangen, was hat beim Einwerben von Zuschüssen geholfen? Welche Fehler werdet ihr nicht noch einmal begehen? Wann ist es dankbar auf Fördermittel zurückzugreifen? Zugleich können jene, die bisher noch keine oder kaum Erfahrzungen in diesem Bereich haben, von eurem Wissen profitieren.

 

Bei Interesse schreibt ihr mir bitte eine kurze E-Mail an vorhof@foerdermittelbuero.de. Im Anschluss sende ich euch den Zoom-Link zu.

 

Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet und es wird auch kein Protokoll geführt.

 

 

 

 

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Robert Bosch Stiftung: Geflüchtete Mütter stärken

 

13.12.2022

 

Die Robert Bosch Stiftung fördert mit dem Programm „Geflüchtete Mütter stärken“ lokal aktive Organisationen der migrantischen Zivilgesellschaft und Bildungseinrichtungen, die in Kooperation  zur Stärkung geflüchteter Mütter beitragen. Dabei sollen nachhaltige Strukturen aufgebaut werden, die sich nach den Bedarfen geflüchteter Mütter richten und Unterstützungsangebote für diese liefern. Anträge können bis zum 13. Januar gestellt werden.

 

 

Niedersachen: „RIKA – Qualifizierende Projekte“

 

13.12.2022

 

Mit dem Programm „RIKA – Qualifizierende Projekte“ sollen in Niedersachen sowohl die Gleichstellung von Frauen im Arbeitsleben mittels regionaler Ansätze als auch die Chancengerechtigkeit bei der Existenz- und Alterssicherung erhöht werden.

 

Dabei können Projekte gefördert werden, die zur Geschlechtergerechtigkeit in Digitalisierung und IT-Berufen für Frauen beitragen. Ziel soll es sein sowohl erwerbslose als auch beschäftigte Frauen für eine Tätigkeit in dieser Branche zu gewinnen.

 

Die Antragsfrist läuft bis zum 31.03.2023.

 

 

 

Bundesstiftung Magnus Hirschfeld: Neuer Förderschwerpunkt “Medien” für Förderjahre 2024 und 2025

 

08.11.2022

 

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld hat zum Ziel, Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTIQ*) in Deutschland entgegenzuwirken.

 

Für die Förderjahre 2024 und 2025 wurde nun der neue Förderschwerpunkt “Medien” eingeführt. Entsprechend des Titels „Sichtbar / unsichtbar. Repräsentationen und Nicht-Repräsentationen von LSBTIQ* in Medien“ sollen mindestens 50 Prozent der Gesamtfördersumme auf Projekte mit diesem Förderschwerpunkt verwendet werden.

 

 

Mestemacher Preise für Gleichstellung

 

08.11.2022

 

Mestemacher setzt sich in vielfältiger Weise für die Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann und der  Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Dabei werden jährlich verschiedene Preise verliehen:

 

Globale Online-Plattform: Empower Women

 

26.10.2022

 

Empower Women ist eine englischsprachige Online-Plattform, die von UN Women ins Leben gerufen wurde mit dem Ziel Frauen weltweit zu vernetzen und ihnen eine digitale Möglichkeit für Austausch und Informationen zu bieten. Hier haben u.a. Frauenorganisationen die Möglichkeit in Kontakt zu treten und ihre Arbeit vorzustellen.

 

 

BMBF: Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“

 

26.10.2022

 

Im Rahmen der  Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ mit dem  Themenschwerpunkt „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“ sollen u.a. die Chancen und Möglichkeiten zur Teilhabe von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation gefördert werden, um letztlich die Gleichstellung von Frauen und Männern zu verwirklichen.

 

Gefördert werden Forschungsprojekte und Umsetzungsmaßnahmen, die Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation durch mehr Sichtbarkeit als Leistungsträgerinnen stärken und/oder als Rollenvorbilder bekannt machen, die die Repräsentanz von Frauen erhöhen, die zugrundeliegenden Mechanismen untersuchen bzw. die Umsetzung von entsprechenden Forschungsergebnissen unterstützen. Bewerbungen können bis zum 30. November 2022 eingereicht werden.

 

 

 

Europa: WomenTechEU – für mehr weiblich geführte Tech-Start-ups

 

05.09.2022

 

Nach einem erfolgreichen ersten Aufruf in 2021 legt die Europäische Kommission ein weiteres Förderprogramm Women TechEU auf mit dem Ziel, Frauen, die Start-ups im Bereich der Spitzentechnologien aufbauen wollen, zu unterstützen. Das hierfür zur Verfügung stehende Budget wird auf zehn Millionen Euro verdoppelt, so dass bis zu 130 Unternehmen gefördert werden können.

Neben einem Zuschuss in Höhe von 75.000 Euro erhalten die Startups im Rahmen des EIC-Programms für Frauen in Führungspositionen Mentoring und Coachings.

Vorschläge können bis zum 4. Oktober 2022 eingereicht werden.

 

 

Bayern: ESF: „Gleichstellung stärken“

 

05.09.2022

 

Im Rahmen des ESF+-Programms 2021-2027 Bayern – „Arbeiten und leben in Bayern -Zukunftschancen für Europa“ wird die Förderung für eine Verbesserung der Chancengleichheit mit der Förderaktion 12 umgesetzt. Dabei sollen innovative Projekte zum Thema „Weiterbildung von Beauftragten“ gefördert werden, um neue Ansätze, Methoden und Partnerschaften zu erproben. Interessensbekundungen können bis zum 10. Oktober 2022 eingereicht werden.

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung: Wir stärken Mädchen

 

29.08.2022

 

Ziel des Programms „Wir stärken Mädchen“ der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ist es Mädchen und junge Frauen dabei zu unterstützen, sich selbstbestimmt und unabhängig von Stereotypen für einen Berufsweg entscheiden können. Lehrer*innen, die im Rahmen eines Projektes mit ihren Schülerinnen im Bereich MINT experimentieren möchten, können sich bis zum 15. September für eine Förderung bewerben.

 

 

BMFSFJ verlängert Frauenförderprogramm „Stark im Beruf“

 

07.07.2022

 

Das Bundesfamilienministerium verlängert das Programm „Stark im Beruf“ bis zum Ende des Jahres 2022. Die bundesweit über 80 Kontaktstellen haben somit weiterhin die Möglichkeit Migrantinnen mit Familienverantwortung in Jobs und Ausbildung zu vermitteln. Momentan werden insbesondere geflüchtete Mütter aus der Ukraine unterstützt.

 

 

Baden-Württemberg: ESF Plus „Berufliche (Re-)Integration von Menschen mit Gewalterfahrung oder in der Prostitution“

 

07.07.2022

 

Im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus hat das Land Baden-Württemberg die  Berufliche (Re-)Integration von Menschen mit Gewalterfahrung oder in der Prostitution ausgeschrieben. Gefördert werden konkrete Maßnahmen, die niedrigschwellig sind und in ihrer Konzeptionierung flexibel und individuell Betroffenen von häuslicher oder sexualisierter – auch digitaler – Gewalt sowie Menschen in der Prostitution zu Guten kommen können. Auf diese Weise soll trotz ggf. multipler Problemlagen eine solide berufliche Perspektive entwickeln werden können. Anträge können bis zum 26. August 2022 gestellt werden.

 

 

Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt: Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“

 

07.07.2022

 

Der jährlich ausgeschriebene Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ wird in diesem Jahr in folgenden Kategorien ausgeschrieben:

  • Rechtsextremismus und Rassismus bekämpfen
  • Engagement gegen alle Formen des Antisemitismus stärken
  • Erinnerungsarbeit leisten und diese mit zivilgesellschaftlichem Engagement im Heute und Morgen verbinden und/oder vernetzen
  • die Willkommensgesellschaft aktiv gestalten und das Engagement für Geflüchtete im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen weiterentwickeln
  • couragiert Haltung gegen Queerfeindlichkeit zeigen

Den Gewinnern winken Geldpreise von bis zu 10.000 Euro. Bewerbungen können noch bis zum 30. September 2022 eingereicht werden.

 


 

 

Die Herausforderungen der Finanzierung gemeinnütziger Organisationen insbesondere für Frauen  

 

 

Interview mit Anuscheh Amir-Khalili, Gewinnerin des Global Citizen Prize 2022

 

20.06.2022

 

Anuscheh Amir-Khalili setzt sich in Berlin für geflüchtete Frauen und einen stärkeren sozialen Zusammenhalt ein – und das auf sehr vielfältige Weise.

 

Sie hat 2015 den gemeinnützigen Verein Flamingo e.V. gegründet, der als Zusammenschluss von Frauen* aus verschiedenen Bereichen der Unterstützungsarbeit für geflüchtete Frauen* agiert. Seit Herbst 2019 wird u.a. in Berlin-Neukölln der Heilkräutergarten „Hevrîn Xelef“ durch den Verein betrieben. Dieser ist mittlerweile Erholungs- und Rückzugsort und zentraler Treffpunkt für viele Frauen* mit und ohne Migrationshintergrund geworden. Er ist aber auch Umsetzungsort für zahlreiche soziale Projekte und Kooperationspartner des Frauendorfs Jinwar in Nordsyrien (Rojava).

 

Um die soziale Arbeit des Vereins finanziell absichern zu können, hat Anuscheh Amir-Kalili 2021 den Zweckbetrieb „Band of Sisters“ gegründet, über den die im Heilkräutergarten hergestellten Produkte, wie etwa Seifen und Tees, veräußert werden. 20% der Einnahmen kommen dabei den sozialen Frauenprojekten des Vereins zu Gute.

 

Seit diesem Jahr 2022 ist Anuscheh Amir-Kalili ferner bei der fördernden Stiftung „anstiftung“ als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Ansprechpartnerin für interkulturelle Gärten und zugleich als ehrenamtlichen Jurimitglied bei der Stiftung „Umverteilen! Für eine, solidarische Welt!“ in der Arbeitsgemeinschaft „Frauen“ tätig.

 

UND sie ist Mutter von 2 Kindern.

 

Diese vielfältigen Tätigkeiten sind natürlich mit viel Arbeit verbunden. Sie erlauben aber auch eine vielseitige Vernetzung und sowohl das Sammeln als auch Einbringen von Erfahrungen: Anuscheh Amir-Khalili kennt sowohl die Hürden der dauerhaften Finanzierung ihres Vereins als auch die Bedarfe und Ziele von fördernden Stiftungen.

 

Ich freue mich daher, dass sie sich die Zeit genommen hat von ihren Erfahrungen zu berichten.

 

 

Frage: Anuscheh, die Tätigkeit des Vereins Flamingo e.V. ist dein persönliches Herzstück. Wie kam es zu der Gründung? Worin siehst du in Zukunft die Arbeit des Vereins? Welche Ziele willst du angehen und vor welchen Herausforderungen stehst du momentan?

 

Wir haben den Verein 2015 gegründet. Vorher waren wir politisch aktiv, als Frauen- und Menschenrechtsaktivistinnen auf eigene Faust. Wir haben immer geguckt, wo es gerade konkret Bedarf gibt, etwas was natürlich auch zu unseren Werten gepasst hat, uns berührt hat.

 

Als ich 2010 auf der griechischen Insel Lesbos war und in einer Unterkunft für UMF mitgeholfen habe, war zurück in Berlin schnell klar, dass das ein Herzensthema ist. Viele der Jungs wollten ihr Leben riskierend nach Deutschland kommen. Hier kommt auf knapp 100 Kinder ein Amtsvormund. Aber gerade in der Zeit vor dem 18. Geburtstag ist es immens wichtig Zeit mit den Kindern zu verbringen – eine Bezugsperson zu sein und vor allem die rechtliche Lage zu verstehen, denn wenn in den Jahren vor der Volljährigkeit nicht „Credits“ gesammelt werden, droht vielen ab 18 die Abschiebung.

 

Wir haben dann mit Freunden Vormundschaften übernommen und uns in die juristischen Belange eingearbeitet. Irgendwann war klar, wir brauchen eine Infrastruktur, um auch mehr Menschen, die helfen wollen, zu involvieren. So entstand die NGO Flamingo e.V., selbstorganisiert und Senat-und bezirksunabhängig. Größtenteils ehrenamtlich, einige Projekte wurden von Stiftungen gefördert.

 

Wir haben immer unseren Fokus darauf gerichtet, was am meisten gebraucht wurde, in Bezug auf Kinder und Frauen. Und danach haben wir gehandelt: zum Bespiel ein selbstorganisiertes Wohnprojekt für alleinstehende geflüchtete Schwangere oder Health Care Pakete in der Coronazeit für Frauen und Kinder in Unterkünften, oder eben die rechtliche Situation. Viele, fast alle die wir kennen, wissen jahrelang nicht, ob sie rechtlich überhaupt in Deutschland bleiben dürfen – arbeiten dürfen etc. So vergehen viele Jahre der Ungewissheit, die machen krank. Anwälte haben oft keine Kapazitäten, sind teuer.

 

Ich habe 2016 zwei Semester Asyl- und Aufenthaltsrecht studiert an der Uni (Refugee Law Clinic) und daraufhin ein Frauenteam zusammengestellt, das seitdem wöchentlich juristisch berät und  Kinderbetreuung und Sprachmittlung anbietet. – Immer selbstorganisiert! Ein wahnsinniges tolles Team, was viel mehr Aufmerksam verdient!

 

Es gab so viele Hürden beim Gründen und auch durchweg mit der Finanzierung. allein nur der Aufbau der Infrastruktur hat uns vor viele Herausforderungen gestellt.

 

-Und auch die Thematik an sich: im Privaten war es manchmal schwer mit den Themen umzugehen, die oft einfach sehr emotional sind, es stecken ja ganz individuelle Geschichten und Schicksale hinter jedem Menschen.

 

Da gab es viele Momente – Ärger mit Behörden, mit Jugendlichen und auch andere Probleme. Es war oft die Art von Arbeit, die unbequem ist. Wir oder ich sind ja Aktivistinnen und keine bezahlten Sozialarbeiterinnen gewesen.

 

 

Frage: Du hast im letzten Jahr den Schritt zur Gründung des Zweckbetriebs „Band of Sisters“ gewagt. Ich weiß von vielen anderen gemeinnützigen Organisationen, dass sie vor diesem Schritt Angst haben. Wie lange stand bei dir die Idee der Gründung im Raum bis du sie angegangen bist? Welche Zweifel hattest du und haben sich davon welche bewahrheitet?

 

Die Idee entstand, weil die Förderstruktur in Deutschland so aufgebaut ist, dass sie von der wirklichen Arbeit eher abhält. So unsere Erfahrung zumindest. Wir wurden nie in die strukturelle Förderung aufgenommen. Wie sollen Menschen solche Anträge schreiben, die so kompliziert und so zeitaufwendig sind und das alles unbezahlt und mit sehr ungewissem Ausgang. Oft liegt die Chance bei 5%, dass der Antrag bewilligt wird, nach monatelangen Zeiteinsetzen. Das ist absurd! Das machen in der Regel auch nur Frauen. Und gerade die, die auch eh die unbezahlte Carearbeit stemmen, ihre eigenen Kinder noch großziehen. Und wenn sie sich (hoffentlich) mit ihren Finanzen auseinandersetzen, auch wissen, dass sie vermutlich in die Altersarmut rutschen werden. Das ist ein Eigentor. Die Frauen fangen auf, was eigentlich Staatsaufgabe ist und mit dessen verfügbaren öffentlichen Mitteln finanziert werden sollte.

 

Aber auch wenn es Vereine gibt, die von den Mitteln existieren, dann muss auch Folgendes mal ehrlich betrachtet werden: die Stellen sind immer prekär, immer befristet, unterbezahlt (prozentual gesehen machen kaum Männer solche Arbeit). Die Stellen sind zudem meist Teilzeit-Stellen und verlangen doch mehr ab. Und in Bezug auf die Rentenpunkte kommt da meist ein finanzieller Anspruch raus, der dann unter dem Hartz 4 Satz ist – sprich der direkte Weg in die Altersarmut! Die gesamte Struktur funktioniert nur, weil sie viele Frauen es gewohnt sind, unbezahlt zu arbeiten, sich ehrenamtlich engagieren (ohne selber abgesichert zu sein).

 

Auch machen solche Fördertöpfe eben abhängig: Ist ein Projekt bewilligt, muss direkt wieder nach einer Folgefinanzierung geschaut werden. Die Prüfung der Ausschreibungen dauert meistens Monate und auch hier können die Förderer sich Zeit lassen ohne ein Gefühl zu bekommen, was das für die Sicherheitsplanung der Aktivistinnen bedeutet. Und für die Menschen, denen die Angebote helfen.

 

Das war uns dann nach ein paar Jahren zu doof. Wir hatten z.B. ein super Projekt für 6 Monate bewilligt bekommen: Beratung in psychosozialen Angelegenheiten im Garten mit von uns selbst gestellter Kinderärztin, Allgemeinärztin und Hebamme (alle ehrenamtlich und aus ideologischer Überzeugung dabei). Es wurde bekannt und dann wieder beendet – weil es keine Fortführung gab. Komplett ehrenamtlich ist das nicht zu bewerkstelligen, nicht alle haben nebenbei ein Gehalt. Die gesamte Infrastruktur, der Verwaltungsapparat bei einer gemeinnützigen Organisation kostet schon einiges und  ist mit enormem Zeitaufwand verbunden.

 

Also musste eine andere Idee her: ein eigenes Business, was ab einer gewissen Zeit selbst Geld reinbringt, Stellen ermöglicht und unsere Werte sichtbar macht: die Frauenprojekte mit denen wir zusammen arbeiten. Daher wurde Band of Sisters als female social entrepreneurship ins Leben gerufen. Wir verkaufen Produkte aus Heilkräutergärten mit Bezug zu Frauengruppen, die von Krieg und Gewalt betroffen sind. Wir wollen Fluchtursachen bekämpfen, gleichzeitig empowern und sichtbar machen. Die Idee entstand 2021 und Schritt für Schritt wird jetzt daran gearbeitet. Besser als wieder einen Antrag zu schreiben, der zudem auch immer Vorgaben hat, die oft nichts mehr der Praxis oder mit den Bedarfen und der Lage der Zielgruppe zu tun haben.

 

 

Frage: Welche Pläne hast du noch mit „Band of Sisters“?

 

Das Business muss skaliert werden, es muss komplett professionell durchgerechnet werden, Marketingstrategie etc. Da sind wir jetzt an einen Punkt, wo wir entweder uns selber schulen lassen und Zeit und Geld investieren oder aber (und das ist unser Plan) Gelder von Investoren oder Philanthropen bekommen, die uns ein-zwei Profis für ein paar Monate finanzieren.

 

 

Frage: Dein Verein Flamingo e.V. wird für zahlreiche Projekte sowohl von der öffentlichen Hand als auch von Stiftungen gefördert. Zugleich bist du mittlerweile bei den fördernden Stiftungen „anstiften“ und „Umverteilen“ aktiv. In welcher Weise hat dir die Arbeit bei den Stiftungen schon für deine Arbeit im Verein genützt?

 

Ich bin erst seit Anfang des Jahres festangestellt bei der anstiftung. Bei Umverteilen bin ich in der Frauen AG in der Jury als ehrenamtliches Mitglied.

 

Die Erfahrungen aus der Zeit selber einen Verein aufzubauen und Projekte durchzuführen, macht es leichter Anträge zu lesen oder Projekte zu beraten. Ich kenne ja die Herausforderungen und Strukturen von der „anderen“ Seite. Und es ist leider eine „andere“, auch wenn gerne von „Auf Augenhöhe“ geredet wird: Es gibt ja das Gefälle – bin ich fest angestellt und am besten noch unbefristet oder weiß ich nicht, ob ich in drei Monaten arbeitslos bin, oder viel weniger verdiene.

 

 

Frage: An welchen Stellen sollten fördernde Stiftungen mehr auf die Bedürfnisse von gemeinnützigen Organisationen eingehen und in welchen Bereichen sollten die gemeinnützigen Organisationen mehr Verständnis für die fördernden Institutionen haben? Worin siehst du Verbesserungsbedarfe?

 

Wir haben schnell Förderungen bekommen, als wir unser Gartenprojekt begonnen haben. Da entstehen Fotos die sind schön, zeigen Interaktionen. Das ist auch alles richtig. Aber es gibt viele Projekte, die tolle Arbeiten leisten und keine Fotos davon haben (können). Die haben es schwerer, weil ja Stiftungen auch gerne zeigen wollen, was sie machen.

 

Die Höhe der Gehälter ist oft vorgeschrieben bei Anträgen. Diese dürfen dann ausschließlich projektbezogen verwendet werden und natürlich nur innerhalb der Projektlaufzeit, also befristet. Das bringt für gemeinnützige Organisationen viel Unsicherheit. Häufig sind die Fördersummen außerdem so bemessen, dass eine angemessene Bezahlung nicht möglich ist.  Für mich wird daraus sichtbar: Diese Gehaltsvorgaben sind auf teilzeitarbeitende Frauen zugeschnitten. Sie machen abhängig und sind ungewiss. Von der Summe her laufen sie auch nicht wirklich in einen Rententopf – das müssen wir immer mit sehen! Das muss viel präsenter werden und sollte nicht so still und brav weiter gemacht werden.

 

Auch dürfen Projekte noch nicht angefangen haben. Es muss also immer kreativ nach einem neuen Projekt gesucht werden und das geht häufig an den Bedarfen vorbei.

 

 

Frage: Dein jahrelanger Kampf für geflüchtete und marginalisierte Frauen* hat natürlich auch Spuren bei dir persönlich hinterlassen. Inwiefern hat sich deine Einstellung zu bestimmten Themen verändert?

 

Patriarchale Strukturen und (Mikro-)Aggressionen, denen so viele Frauen und Kinder (besonders Geflüchteten und oder BiPoC) ausgeliefert sind, sind die Hauptursachen für das Leid vieler Frauen und Kinder. Das ist eine zu lange Geschichte…

 

Frage: Last but not least: Welchen Ratschlag möchtest du anderen Organisationen geben?

 

Die Gehälter müssen bei Fördertöpfen (auch natürlich in Bezug auf den gender pay gap) angepasst werden. – Das muss eingefordert werden! Auf  diese strukturell prekäre Situation muss hingewiesen werden! Es sind etwa zu 75 % Frauen, die im gemeinnützigen Sektor tätig sind und die vielen persönlichen Risiken für die Gesellschaft auf sich nehmen.

 

Sie arbeiten unterbezahlt und oft in Teilzeit, um zusätzlich die unbezahlte Carearbeit zu übernehmen. Das bedeutet, auch wenn ich mich wiederhole, keine Rente sondern Hartz 4 oder eben die Abhängigkeit vom Ehepartner. So gesehen ist Carearbeit nicht nur unbezahlt sondern Minus-Arbeit.

 

 

Ich danke dir für deine offenen Worte und die Bereitschaft zum Interview.

 

 

 

BMFSFJ: Innovationspreis Vereinbarkeit 2022

10.05.2022

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lobt den Innovationspreis Vereinbarkeit 2022 aus. Dabei sollen jene Unternehmen gewürdigt werden, die in den letzten Jahren der Pandemie erfolgreich Konzepte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie entwickelt und umgesetzt haben. Diese Ansätze sollen auch als Vorlage für andere Unternehmen vorgestellt werden und die Einbindung in die moderne Personalpolitik finden.

Bewerbungen können bis zum 24. Juni 2022 eingereicht werden.

 

Niedersachsen: Förderung für Frauen am Arbeitsmarkt wird deutlich gestärkt

19.04.2022

Mit dem neuen Programm RIKA (kurz für Regionale Initiativen und Kooperationen für Frauen am Arbeitsmarkt) werden in  Niedersachsen Projekte finanziert, die Frauen bessere Chancen am Arbeitsmarkt bieten. Die Landesregierung stellt hierfür bis 2029 ca. 40 Millionen Euro an Landesmitteln und europäischen Mitteln zu Verfügung. Anträge können in den Bereichen „Qualifizierende Projekte“, „Koordinierungsstellen“, „besondere Projekte“ gestellt werden.

Die ersten Vorhaben sollen zum 01. Juli starten.

 

Sächsischer Gründerinnenpreis 2022

19.04.2022

Der Sächsische Gründerinnenpreis ist eine Auszeichnung für erfolgreiche sächsische Unternehmerinnen, die ein junges kleines oder mittelständisches Unternehmen führen. Ziel des jährlich vergebenen Preises ist es, die Existenzgründung von Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Bewerbungen können noch bis zum 31. Mai 2022 eingereicht werden.

 

CERV-2022-GE: Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen zum Thema Förderung der Geschlechtergleichstellung

11.03.2022

Noch bis zum 16.März 2022 können Projektvorschläge zum Thema Förderung der Geschlechtergleichstellung (CERV-2022-GE) eingereicht werden. Die Antragstellung erfolgt über das Funding & Tender Opportunities Portal der Kommission.

 

Proud at Work: Nominierung noch bis 13.03.2022 möglich

11.03.2022

Noch bis zum 13.März.2022 können PROUT PERFORMER 2022 nominiert werden. Dabei sollen ranghohe geoutete LGBT*IQ aus Unternehmen gewürdigt werden, die sich auch in ihrem Alltagsjob für ein LGBT*IQ-freundliches Arbeitsumfeld einsetzen. Der Preis wird in den Kategorien PROUTExecutives, PROUTinSMEs, PROUTVoices, PROUTExecutiveAllies, PROUTinMediaArtCulture, PROUTinthePublicService sowie PROUTPoliticians verliehen.

 

 


 

 

Brandenburg: Wettbewerb „Unternehmerin und Existenzgründerin 2022“

08.02.2022

Unter dem Motto „Starke Frauen. Starke Wirtschaft“ wird in diesem Jahr der Brandenburgische Wettbewerb „Unternehmerin und Existenzgründerin“ 2022 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg ausgerufen. Bewerbungen können von Unternehmerinnen mit mindestens 25 Prozent Geschäftsanteilen, Kleinstunternehmerinnen sowie Freiberuflerinnen und Solo-Selbstständige bis zum 28.02.2022 eingereicht werden. Die Preisgelder liegen zwischen 1.000 Euro bis 3.000 Euro.

 

 

Unterstützenswerte Projekte

 

Frauen helfen Frauen im Landkreis Ebersberg e.V.: Unterstützung für Frauen mit Gewalterfahrung

08.02.2022

Der Verein Frauen helfen Frauen im Landkreis Ebersberg e.V. berät Frauen, die Gewalt ausgesetzt sind. Gerade mit der Pandemie nahm und nimmt die Nachfrage solcher Beratungen und Unterstützungsangebote rapide zu. Um dieses zur Verfügung stellen zu können, bedarf des finanzieller Unterstützung und Ihrer Spende.

 

Stephanus-Stiftung: Inklusiver Spielplatz für das Waldhaus in Bad Freienwalde

08.02.2022

Die Stephanus-Stiftung unterhält in Bad Freienwalde im sog. Waldhaus eine Wohneinrichtung für junge Menschen mit Behinderung. Um das Leben noch etwas zu versüßen, gebraucht es einen neuen inklusiven Spielplatzes und Ihrer Unterstützung um den Bau realisieren zu können.

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6 Ausschreibungen beim EU-Programm CERV

10.01.2022

das EU-Förderprogramm „Citizens, Equality, Rights an Values“ CERV fördert Vorhaben, die sich den Themen Unionswerte, Demokratie, Gleichstellung, Teilhabe und Gewaltprävention annehmen. In folgenden 6 Bereichen können momentan Projektanträge gestellt werden, wobei die Mindestfördersumme bei 75.000 Euro liegt:

 

  1. Gewaltprävention, Frist: 12. April 2022

 

Projekte können im Rahmen der folgenden Schwerpunkte umgesetzt werden

  1. Groß angelegte und langfristige transnationale Maßnahmen zur Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt
  2. Bekämpfung und Verhütung von Gewalt im Zusammenhang mit schädlichen Praktiken
  3. Primärprävention von geschlechtsspezifischer Gewalt
  4. Unterstützung und Verbesserung der nationalen Datenerhebung über Gewalt gegen Kinder
  5. Stärkung der Maßnahmen zur Verhütung und Unterstützung von Gewaltopfern im Kindesalter durch Ausbau der Kinderschutzsysteme auf nationaler und lokaler Ebene

 

2.  Bürgerbeteiligung, Frist: 10. Februar 2022

 

Das Ziel dieser Förderung liegt in der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und der repräsentativen Vereinigungen am demokratischen und zivilgesellschaftlichen Leben der Union und ihres Beitrags dazu, indem sie ihre Ansichten in allen Tätigkeitsbereichen der Union bekannt machen und sich öffentlich austauschen.

 

  1. Geschlechtergleichstellung, Frist: 16. März 2022

 

Bei diesem Aufruf können Projekte im Rahmen folgender Prioritäten gefördert werden:

  1. Gleiche Teilhabe und Vertretung von Frauen und Männern in politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen
  2. Bekämpfung von Geschlechterstereotypen, auch mit Schwerpunkt auf der Jugend, sowie in der Werbung und in den Medien

 

  1. Rechte des Kindes, Frist: 18. Mai 2022

 

Mit dem Ziel der Unterstützung, Weiterentwicklung und Umsetzung umfassender Richtlinien zum Schutz und zur Förderung der Rechte des Kindes können folgende Vorhaben finanziert werden:

  • Einrichtung langfristiger und nachhaltiger Programme und Mechanismen zur Beteiligung von Kindern auf lokaler und nationaler Ebene, auch in Schulen;
  • Unterstützung und Ausweitung des Aktionsradius bestehender Kinderbeteiligungsmechanismen mit dem Ziel, sie in die umfassenderen Entscheidungsfindungsprozesse und das demokratische System auf lokaler und nationaler Ebene einzubinden;
  • gegenseitiges Lernen, Ausbildungsmaßnahmen, Austausch bewährter Verfahren, Zusammenarbeit, einschließlich der Ermittlung bewährter Verfahren;
  • Kapazitätsaufbau und Schulungsmaßnahmen für nationale, regionale und lokale Behörden;
  • Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für Kinder und Erwachsene in Bezug auf das Recht, gehört zu werden, und die Beteiligung von Kindern.

 

  1. Nicht-Diskriminierung, Frist: 24. Februar 2022

 

Um das Ziel der Förderung der Gleichstellung und Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung zu erreichen, können Anträge zu den Schwerpunkten gestellt werden:

  1. Kampf gegen Intoleranz, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung, Hassreden und Hassverbrechen
  2. Förderung des Diversity Managements und der Inklusion am Arbeitsplatz sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor
  3. Bekämpfung der Diskriminierung von LGBTIQ-Personen und Förderung der LGBTIQ-Gleichstellung durch Umsetzung der LGBTIQ-Gleichstellungsstrategie
  4. Hassreden online verhindern, melden und bekämpfen
  5. Beschränkt auf Behörden, um ihre Reaktionen auf (intersektionale) Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu verbessern, insbesondere aufgrund der rassischen oder ethnischen Herkunft, Religion oder Hautfarbe sowie der sexuellen Orientierung, der Geschlechtsidentität, des Geschlechtsausdrucks oder der Geschlechtsmerkmale

 

6. Nationale Roma-Kontaktstellen, Frist: 03. März 2022

 

Ziel dieser Aufrufes ist es, die Roma-Kontaktstellen  hinsichtlich ihrer institutionellen Entwicklung und Kapazitäten für die Gleichstellung, Eingliederung und Teilhabe der Roma (Englisch: NRCP) in ihrer Rolle als Ermöglichende von nationalen Konsultationsprozessen voranzutreiben. Dabei wird der Fokus auf die Umgestaltung und den Ausbau ihrer bestehenden nationalen Roma-Plattformen (NRP) gelegt.

 

 

Bundesstiftung Magnus Hirschfeld

10.01.2022

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld fördert mit dem Ziel der gesellschaftlichen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTIQ*) in Deutschland entgegenzuwirken sowohl Projekte, die an Magnus Hirschfeld zu erinnern als auch Bildungs- und Forschungsprojekte.

 

In diesem Jahr wurde ferner der Förderschwerpunkt Geschlecht „Der Wandel der Kategorie Geschlecht im 20. und 21. Jahrhundert“ festgelegt. Anträge auf Förderung können zum 31.01.2021 gestellt werden.

 

 

Deutscher LandFrauenverband e.V.: Preisausschreibungen „Unternehmerin des Jahres 2022“ und „LandFrau des Jahres 2022“

10.01.2022

Der Deutsche LandFrauenverband e.V. ruft folgende Preise aus:

 

 Unternehmerin des Jahres 2022

Mit diesem Preis werden jene Frauen geehrt,  die sich mithilfe innovativer Ideen im ländlichen Raum selbstständig gemacht haben. Die Bewerbungsfrist endet am 7. Februar 2022.

 

LandFrau des Jahres 2022

Hierbei sollen drei LandFrauen gewürdigt werden, die sich in besonderer Weise um die Vereins- und Verbandsarbeit verdient gemacht haben. Bewerbungen für den mit 1.000 Euro dotierten Preis können bis zum 13. März 2022 eingereicht werden.

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